Leistungen
im Überblick
Oft wird Terminologiemanagement mit der eigentlichen Terminologiearbeit, dem inhaltlichen Aufbereiten, Bereinigen, Abstimmen und Pflegen von terminologischen Daten bzw. Benennungen in einer oder auch mehreren Sprachen, gleichgesetzt.
Dabei ist Terminologiemanagement weitaus umfangreicher und umfasst insbesondere alle Arbeiten rund um die Konzeption und die Verwaltung von Terminologiedatenbanken, das Gestalten von Prozessen, das Definieren von Rollen der Prozessbeteiligten sowie das Ausarbeiten von Kennzahlen.
Terminologieextraktion
Terminologieextraktion ist ein Mittel zur Gewinnung von Terminologiebeständen, insbesondere von Erstbeständen. Dazu werden aus einem repräsentativen Textkorpus sogenannte Termkandidaten mit einem speziellen Softwarewerkzeug extrahiert und zur weiteren terminologischen Bearbeitung bereitgestellt.
Wir liefern Ihnen die extrahierten Daten, einsprachig oder zweisprachig in Form einer Excel-Liste, die Sie dann weiterverarbeiten können.
Datenbankkonzeption
Zugeschnitten auf Ihre Terminologie, Ihre Prozesse und Ihr Unternehmen unterstützen wir Sie bei der Konzeption und Konfiguration Ihrer Terminologiedatenbank. Wir legen notwendige Datenkategorien fest, entscheiden über deren richtige Platzierung und legen zusammen mit Ihnen fest, welche Datenkategorien als Pflichtfelder definiert werden.
Insbesondere dann, wenn auch der Wunsch aufkommt workflow-gesteuerte Terminologiearbeit zu machen, ist die richtige Platzierung der dafür notwendigen Felder entscheidend für wirtschaftliches Arbeiten. Dank unserer Erfahrung können Sie hier kostspielige Fehlentscheidungen vermeiden.
Gendersensible Sprache in Terminologiedatenbanken
Nicht jedes Unternehmen ist vom Thema gendersensible Sprache betroffen. Und auch innerhalb betroffener Unternehmen gibt es abteilungsbezogen unterschiedliche Regelungen. So ist die Technische Kommunikation oft eher weniger stark betroffen. Aber dafür betrifft es vor allem die Unternehmenskommunikation und das Personalwesen, Abteilungen, die eher nicht so im Fokus von Terminologiearbeit stehen. Für Terminologinnen und Terminologen manches betroffenen Unternehmens stellt sich die Frage, wie damit im Rahmen der Unternehmensterminologie umzugehen ist. Sei es bereits bestehende Terminologiebestände im Terminologieverwaltungssystem zu überarbeiten, oder eben die bestehenden Bestände durch fehlende Begriffe und ihre Benennungen zu ergänzen. Auch das Thema Übersetzung muss dabei in multinationalen Unternehmen beachtet werden. Wir unterstützen Sie durch Beratung Ihre Terminologiedatenbank bei Bedarf anzupassen und zu ergänzen. In Form von Terminologiedienstleistungen leisten wir Ihnen auch personelle Unterstützung Ihre Terminologiebestände zu analysieren und diese, wo notwendig, durch gendergerechte oder genderneutrale Benennungen in deutscher und englischer Sprache inklusive der dazugehörigen Metadaten zu ergänzen. Weitere Fremdsprachen auf Anfrage. Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns für ein erstes Sondierungsgespräch.
Terminologie für Ontologien und Knowledge Graphs
Nutzen Sie Ihre Terminologiebestände für die semantische Suche und andere ontologiebasierten Anwendungen. Sie bauen entweder Terminologiebestände neu für den Zweck der semantischen Suche auf oder Sie bauen die bereits für andere Anwendungen genutzte Terminologiearbeit bei Bedarf noch ein gezielter aus, z. B. durch das Ergänzen von Synonymen und kennzeichnen diese Begriffe entsprechend, damit sie problemlos auf Knopfdruck jederzeit aktualisiert exportiert werden können.
Glossare
Es gibt Anwendungsfälle, da braucht man keine Terminologiedatenbank, es genügt eine einfachere Publikationsform: in diesen Fällen ist das Glossar ggf. möglicherweise das Richtige für Sie.
Glossare gibt es in verschiedenen Ausprägungen, einsprachig als Nachschlagewerk mit Definitionen oder definitionsartigen Informationen zur Erklärung der Bedeutung bestimmter Begriffe, z. B. als Anhang in einer Betriebsanleitung oder auf der Website. Mehrsprachige Glossare dienen als einfache interne Übersetzungshilfe in Tabellenform. Der Zweck des Glossars entscheidet über Layout und seinen Inhalt. Sprechen Sie uns für weitere Details an.
Bereitstellung von sprachrichtungsspezifischen Glossaren für NMÜ (neuronale maschinelle Übersetzung)
Ob zur Customization einer generischen Übersetzungsengine oder zum Training einer domänenspezifischen NMÜ-Engine von Null auf: ein gut gepflegter Terminologiebestand ist im NMÜ-Workflow von großem Wert. Je nach dem auf welches NMÜ-System Ihre Wahl fällt, kann er zur terminologischen Aufbereitung von korpusbasierten Trainingsdaten eingesetzt werden oder in Form eines sprachrichtungsspezifischen Glossars zur Normalisierung des MÜ-Outputs dienen. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick, wie sich Ihre Terminologiedaten in die gängigen NMÜ-Systeme integrieren lassen, und beraten Sie gerne beim gezielten Einsatz ihrer Unternehmensterminologie im eigenen NMÜ-Workflow.
Terminologieleitfaden
Bevor Sie mit der Standardisierung der Terminologie in Ihrem Hause beginnen, ist es sinnvoll, zuerst ein Regelwerk zusammenzustellen, das die wichtigsten Grundsätze zur Benennungsbildung Ihrer firmenspezifischen Terminologie definiert, zunächst beginnend mit der Ausgangssprache. Wir erstellen Terminologieleitfäden standardmäßig für die deutsche und bei Bedarf auch englische Sprache. Für weitere Fremdsprachen können gegebenenfalls einzelne Regeln ergänzt werden.
Regeln mit Validierungskriterien und Regeln zur Ausgestaltung von Definitionen, sowie Erklärungen zu den einzelnen Datenkategorien Ihrer Terminologiedatenbank runden den Inhalt Ihres Terminologieleitfadens ab. Er ist der Garant für die gleichbleibende Qualität und Konsistenz Ihrer terminologischen Bestände.
Sie wissen nicht, wie und wo Sie anfangen sollen? Gerne unterstützen wir Sie beim Zusammenstellen der Inhalte Ihres Terminologieleitfadens.
Sie haben noch keine Terminologiebestände? Basierend auf einer repräsentativen Auswahl an Benennungen, die wir mittels einer Terminologieextraktion gewinnen, stimmen wir gemeinsam mit Ihnen und Ihren Fachabteilungen erste Regeln ab und halten diese fest.
Richtlinien zur Benennungsbildung für
Deutsch oder Englisch
Im Rahmen von Corporate Language, und insbesondere zur Vereinheitlichung von Schreibvarianten, ist es notwendig, ein entsprechendes Regelwerk einzuführen, das grundlegende Fragen zur Benennungsbildung regelt, um unter anderem der Vielfalt an Schreibweisen Einhalt zu gebieten. Der Duden und andere Regelwerke stellen eine Auswahl an Regeln bereit, dennoch sind diese oft nicht bekannt oder lassen Optionen zu. Auf der Basis einer Terminologieextraktion aus einem von Ihnen bereitgestellten Textkorpus, der einen repräsentativen Querschnitt Ihrer verschiedenen Autorengruppen darstellt, erarbeiten wir zusammen mit Ihnen die für Ihr Unternehmen maßgeblichen Regelungen zur Benennungsbildung. Es entsteht ein Regelwerk, das mit konkreten Beispielen aus Ihrem Unternehmen angereichert ist und damit dazu beiträgt, dass sich Ihre Mitarbeiter wiederfinden. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Technischen Dokumentation, Marketing und Konzernkommunikation bilden wir Regeln und Empfehlungen für Ihre Corporate Language bzw. Ihr Corporate Wording ab. In der Regel sind diese Richtlinien Teil des Terminologieleitfadens und oft stellen diese die ersten Kapitel dar.
Dieses Regelwerk stellt auch ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung der von Ihnen publizierten Texte und der Qualitätsüberprüfung von Übersetzungen dar.
Zusätzlich unterstützen wir Sie auch bei Bedarf im Rahmen der Festlegungen zur Bildung von Produktnamen und bilden diese als Regeln ab.
Standardmäßig erarbeiten wir diese Richtlinien zur Benennungsbildung für die deutsche und/oder die englische Sprache. Weitere Sprachen wie Italienisch, Französisch und Russisch auf Anfrage.
Sie möchten Näheres hierzu erfahren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Qualitätssicherung von Terminologiebeständen
Sie kennen das sicher auch: Man zieht um und beginnt die Umzugskartons zu packen, und stößt dabei auf einigen Krempel und alten Ballast, den man eigentlich nicht mehr mitumziehen möchte. Entweder man hat noch genügend Zeit und macht sich die Mühe, den Bestand zu sichten und zu prüfen, was noch gut ist und wofür man noch Verwendung hat, und sortiert den Rest noch vor dem Umzug aus. Oder, wenn man zu spät dran ist und andere wichtige Dinge zu erledigen hat, dann packt man sie eben unversehener Dinge ein, und zieht sie mit besten Vorsätzen zur späteren Sichtung an den neuen Standort um.
Genauso verhält es sich mit Terminologiebeständen. Im Laufe der Jahre, ob mit oder ohne methodische Qualitätssicherung, sammeln sich einfach Altlasten an.
Wozu Sie, was Ihre terminologischen Altbestände angeht, keine Zeit, Ressourcen oder gegebenenfalls einfach nicht die richtigen Werkzeuge haben, nehmen wir Ihnen gerne ab. Mithilfe geeigneter Werkzeuge und unserer Expertise prüfen wir zunächst die Qualität Ihres Terminologiebestands und identifizieren potenzielle Mängel oder Altlasten. Anschließend arbeiten wir für Sie ein Maßnahmenpaket zur Mängelbereinigung aus. Sie haben dann die Wahl, ob Sie die Bereinigung z. B. auf der Basis unserer Checkliste und Empfehlungen selbst durchführen, oder ob Sie uns beauftragen möchten, damit wir einen Teil oder die gesamte Bereinigung für Sie durchführen.
Und damit Sie optimalerweise nicht wieder so schnell Altlasten anhäufen, unterstützen wir Sie auch gerne dabei, potenzielle Quellen für das Entstehen der entdeckten Mängel zu identifizieren und entsprechende Qualitätssicherungsmaßnahmen mit Ihnen auszuarbeiten, damit der zukünftige Ballast beim nächsten Umzug nicht mehr so schwer wiegt.
Sie möchten mehr zu diesem Thema erfahren, dann nehmen Sie doch gerne Kontakt mit uns auf.
Oder lesen Sie doch einfach mal nach, was wir zur Qualitätsbewertung von Terminologiebeständen schon geschrieben haben.
Stammdatenoptimierung
Gerade im Bereich der Stammdaten in ihrem ERP- oder PDM-System in Form z. B. von Materialkurztexten findet sich in vielen Firmen ein großes terminologisches Potenzial. Durch das Bereitstellen vereinheitlichter und terminologisch abgestimmter Benennungskataloge in Ihren Werks- bzw. Entwicklungssprachen stellen Sie sicher, dass alle Entwickler die gleiche Sprache sprechen. Und somit Bauteile, die neu entwickelt oder überarbeitet werden, einheitlich benannt werden. Dies erhöht die Wiederverwendbarkeit Ihrer Bauteile erheblich, senkt unnötige Entwicklungs- und Lagerkosten und führt durch die Reduzierung von Dubletten zu Einsparungen beim Einkauf.
Durch abgestimmte Benennungskonzepte verbessern Sie die Textqualität Ihrer Materialtexte und können diese ohne große Nacharbeit auch für externe Publikationen wie beispielsweise Ersatzteilkataloge verwenden. Durch die Vereinheitlichung Ihrer Teilebenennungen reduzieren Sie auch Fehlbestellungen seitens Ihrer Kunden.
Außerdem kann die Erstellung der technischen Dokumentation schneller erfolgen, da die technischen Redakteure weniger Zeit für die Festlegung von Teilebenennungen aufwenden müssen, weil sie davon ausgehen können, dass die Benennungen bereits im vorangehenden Entwicklungsprozess abgestimmt worden sind.
Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung und Expertise in diesem speziellen Bereich und optimieren Sie Ihre Terminologie von Anfang an bei der Entwicklung neuer Produkte.
Schulungen
Neben Schulungen und Workshops, die wir im Rahmen von Lehrtätigkeiten oder für Verbände durchführen, bieten wir auch maßgeschneiderte Schulungen und Workshops für Unternehmen an. Hier decken wir ein breites Spektrum an Themen ab, das von den Grundlagen der Terminologiearbeit über die Grundsätze der Benennungsbildung bis hin zur Einweisung in Prozesse und Tools reicht.
Coaching von Mitarbeitern
Ihnen fehlen die Ressourcen, um intern Mitarbeiter mit neuen Terminologieprozessen vertraut zu machen. Oder Sie weiten Ihre Terminologieprozesse aus und möchten nun die entsprechenden Zielgruppen sensibilisieren und schulen. Sie haben bereits motivierte Mitarbeiter gefunden, die zukünftig Terminologieaufgaben wahrnehmen sollen, jedoch über wenig oder keinerlei theoretische und praktische Erfahrung in diesem Bereich verfügen. Sie suchen daher jemanden, der die Fachkenntnisse dieser Mitarbeiter vertieft und diese bei ihrer täglichen Arbeit coacht, damit sie etwas mehr Routine bekommen.
Ist- & Bedarfsanalyse
Sie möchten Terminologiearbeit in Ihrem Unternehmen einführen? Es fehlen Ihnen jedoch die notwendigen Argumente gegenüber Ihren Vorgesetzten oder Ihrer Geschäftsleitung? Wir erarbeiten mit Ihnen zusammen aufgrund der Gegebenheiten in Ihrem Hause die bestmögliche Strategie zum Vorgehen.
Mit einer Bedarfsanalyse, die auch Kosten und Nutzen nicht außer Acht lässt, einem detaillierten Maßnahmenkatalog und bei Bedarf auch einer ersten Roadmap, liefern wir Ihnen ein aussagekräftiges Instrument zur Stützung Ihrer Argumentation.
Kosten-Nutzen-Analyse / ROI
Sie müssen für ein anstehendes Terminologieprojekt einen Business Case ausarbeiten, es fehlen Ihnen jedoch die entsprechenden aussagekräftigen Zahlen? Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen einen repräsentativen Fragenkatalog zur Durchführung einer Umfrage bei allen Beteiligten in Ihrem Hause und führen bei Bedarf auch diese Umfrage für Sie durch.
Auf der Basis dieser Umfrage bereiten wir die gewonnenen Daten auf und befüllen damit eine Tabelle, anhand derer dann eine Kosten-Nutzen-Analyse oder eine ROI-Berechnung möglich ist.
Evaluation von Terminologie-Tools
Sie wollen Terminologiearbeit einführen und gleichzeitig auch ein Terminologieverwaltungssystem implementieren. Aber welches der auf dem Markt befindlichen Tools deckt die für Ihre Erfordernisse notwendigen Funktionen ab?
Wir führen für Sie eine Bedarfsanalyse durch und evaluieren daraufhin mögliche Software-Werkzeuge. Als Ergebnis liefern wir Ihnen eine detaillierte Analyse, die Ihnen als Basis zur Entscheidungsfindung dienen soll. Bei Bedarf unterstützen wir Sie auch bei einer Teststellung in Ihrem Hause.
Sollten Sie auch an einem Werkzeug zur Extraktion von Terminologie aus bestehenden Textbeständen interessiert sein, so können wir Ihnen auch hier passende Werkzeuge vorstellen.
Für ausgewählte Terminologiewerkzeuge unterstützen wir Sie fachlich und mit „Best Practice“ und beantworten auf Anfrage Ihre Fragen, zeigen Ihnen Lösungswege auf oder führen für Sie spezielle Aufgaben durch.
Terminologie „as a service“
Ihnen fehlen die Ressourcen zur Durchführung von
Terminologiearbeit? Wir führen für Sie folgende
Terminologiearbeiten gegen Honorar durch:
- Einsprachige oder mehrsprachige Terminologiearbeit
- Präskriptive, d.h. normierende Terminologiearbeit
- Systematische Terminologiearbeit zu einem speziellen Sachgebiet oder einem bestimmten Produkt; bei Bedarf auch punktuelle, d.h. Adhoc-Terminologiearbeit
Diesen Dienstleistungsbereich decken wir zusammen mit
einem kompetenten und erfahrenen Team an freiberuflich
tätigen Übersetzern und Terminologen ab. So steht hier ein großes Spektrum an verschiedenen Sprachen, Fachgebieten und Kompetenzen zur Verfügung.
Terminologieprozesse
Sie möchten Terminologiearbeit als Prozess in Ihrem Unternehmen etablieren, Ihren bestehenden Prozess analysieren und verbessern oder auch nur neue Teilprozesse einführen?
Gerne unterstützen wir Sie in diesem Bereich. Wir durchleuchten und hinterfragen die bestehenden Arbeitsschritte und Schnittstellen und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen und den beteiligten Verantwortlichen und Abteilungen die entsprechenden Prozesse oder Teilprozesse.
Kennzahlen
Um zu sehen, ob ein Prozess auch wirklich effizient ist, muss man ihn messen und vergleichbar machen. Auch der Erfolg und die Zielerreichung eines Projekts lassen sich mittels der richtigen Kennzahlen aufzeigen.
Wir unterstützen Sie und Ihr Unternehmen gerne bei der Ausarbeitung eines Konzepts passender Kennzahlen und KPIs (Key Performance Indicator) aus dem Bereich Terminologiemanagement.
Anwendungsfälle
Anwendungsfall 1: Sauer Compressors
Effizienz durch Regeln
Die Abstimmung von Termini kostet Zeit – und Zeit ist bekanntlich Geld. Deshalb sind klar definierte Regeln zur Bildung und Bewertung von Termini Gold wert, denn sie beschleunigen den Abstimmungsprozess und sorgen zusätzlich für ein einheitliches terminologisches Bild.
Anwendungsfall 2: Geberit
Bereinigung von Altdaten
Die Einführung eines neuen Redaktionssystems geht oft mit dem Wunsch einher, bisher genutzte Daten zu optimieren und zu bereinigen. Die Beauftragung eines externen Dienstleisters bringt hier zahlreiche Vorteile mit sich: rasche Bearbeitung, Einheitlichkeit und nicht zuletzt die Schonung personeller Ressourcen.
Anwendungsfall 3: Migros
Einführung übersetzungsorientierter Terminologiearbeit
Wie bekommt man die terminologischen Bedürfnisse zahlreicher Bereiche eines heterogenen, dreisprachig agierenden Unternehmens unter einen Hut? Gefragt sind hier vor allem eine maßgeschneiderte Terminologiedatenbank, ein fundiertes Regelwerk und unterstützende Beratung in fachlichen Fragen.
Anwendungsfall 4
Terminologiedatenbankbestände für die
semantische, mehrsprachige Suche nutzen
Damit Terminologiebestände für die semantische Suche sinnvoll genutzt werden können, müssen Sie u.a. mit entsprechenden Informationen angereichert werden, damit nur jene Bestände für die semantische Suche ausgelesen werden, die dafür auch sinnvoll sind. Durch den Einzug von Englisch als Corporate Language liegen heutzutage viele Dokumente oft nur noch in Englisch und manche noch zusätzlich in Deutsch vor. Um insbesondere auch Nichtmuttersprachler bei der Suche vorhandener Dokumente zu unterstützen, können zwei- oder auch mehrsprachige Terminologiebestände sinnvoll für das Wissensmanagement genutzt werden.