Terminologie und Stammdaten – immer nah am Geschehen

Dass Terminologiearbeit kein Schnäppchen ist, ist ja weithin bekannt, aber dass keine Terminologiearbeit in bestimmten Situationen Einfluss auf den Cashflow eines Unternehmens haben kann, das wissen nur jene Unternehmen, bei denen Maschinen oder Ersatzteile schon einmal beim Zoll an einer Ländergrenze hängengeblieben sind.
Vormals eigentlich nur für interne Zwecke gedachte Materialbezeichnungen werden plötzlich für externe Zwecke verwendet, und werden damit zum Stein des Anstoßes. Falsch oder gar nicht übersetzte Benennungen z. B. auf Zollpapieren sorgen vor Ort für Verwirrung oder passen schon in der Ausgangssprache nicht mit der Zolltarifnummer der Ware zusammen.
Eine verzögerte Auslieferung zeitkritischer Produkte, wie dringend benötigter Ersatzteile, kann dann schnell schon mal bei einem Unternehmen ungeplante Kosten oder andere Unannehmlichkeiten verursachen. Und die verzögerte Auslieferung von Maschinen führt im schlimmsten Fall dann entsprechend zu verspäteten Zahlungseingängen.
Aber der Aufwand seinen Stammdaten mit Terminologiearbeit etwas „sprachliches Polish“ zu geben, zahlt sich auch an anderen Stellen im Unternehmen aus.

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